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Neue Blog-Serie: Pias MAXXventures
Pia berichtet ab sofort bei uns über Erfahrungen und Erlebnisse mit ihrem neuen MAXXCAMP-Bulli. Los gehts heute mit: "Ein Tag bei MAXXCAMP."
Hallo und herzlich willkommen zu meiner persönlichen neuen kleinen Blog-Serie "Pias MAXXventures" bei MAXXCAMP. Wer berichtet hier überhaupt? Mein Name ist Pia Steen, Fotografin und Neu-Camperin, aus dem schönen Chiemgau. Hier von Bayern aus gehe ich in ganz Europa auf ständiger Motivsuche meiner Tätigkeit und Passion nach – und zwar ab sofort in Begleitung meines brandneuen T6.1 California Beach Camper „Balu“. Über meine Erfahrungen im Urlaub und (Berufs-)Alltag als frischgebackene MAXXCAMPerin möchte ich hier in losen Abständen berichten. Los gehts heute mit dem Einbau meiner neuen Module ins Fahrzeug – ein Tag bei MAXXCAMP. Viel Spaß wünscht Pia.
Pias MAXXventures #01: Ein Tag bei MAXXCAMP
Ein großer Traum ist dieses Jahr in Erfüllung gegangen. Ich bin stolze Besitzerin eines VW California T 6.1 geworden. Schon seit vielen Jahren wollte ich diesen Camper haben, aber der hohe Anschaffungspreis schreckte mich doch lange ab. Nun ergab es sich relativ unverhofft, dass ich dennoch zu meinem neuen Bulli kam. Bei der Beach Camper Edition sind keine Möbel dabei wie beim Ocean, allerdings ist eine Miniküche in der Seitenwand integriert.
Ein großer Traum ist dieses Jahr in Erfüllung gegangen. Ich bin stolze Besitzerin eines VW California T 6.1 geworden. Schon seit vielen Jahren wollte ich diesen Camper haben, aber der hohe Anschaffungspreis schreckte mich doch lange ab. Nun ergab es sich relativ unverhofft, dass ich dennoch zu meinem neuen Bulli kam. Bei der Beach Camper Edition sind keine Möbel dabei wie beim Ocean, allerdings ist eine Miniküche in der Seitenwand integriert.
Bulli "Balu" und die Autorin :-)
Ich wollte unbedingt auch Schränke und ein Waschbecken, sowie weiteren Stauraum haben. Also begab ich mich auf eine lange Suche nach adäquaten Möbeln. Dank der Corona-Pandemie kam ja ein regelrechter Camping-Boom auf. So schossen etliche Ausbauer aus dem Boden. Teils mit recht innovativen Ideen und coolem Design. Aber die negativen Folgen des Booms: verrückte Preise und Lieferengpässe. Das erschwerte mir die Suche nach einem passenden Ausbau enorm. Ich wollte nicht weit über € 20.000 für den Ausbau ausgeben und ein Jahr darauf warten. Zudem störte mich bei den meisten Möbeln, dass die bereits vorhandene Miniküche des Beach Camper nicht integriert, sondern einfach zugebaut wurde. Das wollte ich nicht, da ich die klappbare Miniküche mit integrierter Kochplatte und verstauter Gaskartusche auf jeden Fall nutzen möchte.
So stieß ich bei meiner langen Recherche auf den Schwäbischen Bulli-Ausbauer MAXXCAMP. Das Team baut bereits seit 2008 Busse aus und bietet unterschiedliche Module für verschiedene Bedürfnisse an. Die Möbel lassen sich ganz einfach miteinander kombinieren und nach den eigenen Wünschen anpassen. Ich habe mich für die Küchenmodule »TOM« und »JERRY« No.2 entschieden, sowie das TopModul »MORITZ« und BaseModul »MORITZ« 2.0 als Stauraum. Allein die witzigen Namen finde ich schon sehr sympathisch. Auch die folgende Kommunikation mit MAXXCAMP war wunderbar: eine freundliche Dame stand mir telefonisch und per E-Mail mit Rat und Tat zur Seite und beantwortete mir alle meine Fragen.
Gesagt, getan! Ich bestellte also meine entsprechenden Module und schon neun Wochen später fuhr ich mit meinem Bulli nach Riedlingen an der Donau. Zuvor nahm ich noch mit einem Freund die breite 3er-Sitzbank aus dem Fahrzeug. Natürlich bietet MAXXCAMP auch Module für Modelle mit 3er-Bank an, aber für die von mir ausgewählten Module musste diese durch eine 2er-Bank ausgetauscht werden. Die original VW 2er-Bank bestellte ich auch direkt bei MAXXCAMP. Sehr praktisch, da diese quasi sonst nicht, oder nur sehr schwer zu bekommen ist. Da die Sitzbank optisch aber leider nicht mehr zu den Vordersitzen passt, bietet MAXXCAMP auch hier Hilfe mit den passenden Bezügen für die Vordersitze an. Toll!
Bereits um 8 Uhr sollte ich da sein. Ich wurde nett in Empfang genommen. Schon auf dem Hof, auf dem viele Bullis standen, fühlte ich mich gut aufgehoben. Im gläsernen Showroom schlägt das Camper-Herz höher: hier kann man sich alle Module in Ruhe anschauen. Natürlich auch live in einem Bulli oder in einem nachgebauten MockUp. So kann man sich genau den Platz und die Aufteilung der unterschiedlichen Möbel anschauen.
Der Empfang bei MAXXCAMP: reinkommen und wohlfühlen
Im großen Showroom kann man sich in Ruhe alle Module und Zubehörartikel anschauen und im Bulli zeigen lassen
Bei einem Kaffee lernte ich das sehr nette und kompetente Team kennen. Mein Bulli kam kurz darauf in die große Halle und der Ausbau begann. Die Möbel standen bereits parat (Hinweis: Zu Dokumentationszwecken durfte ich meinen Einbau in der MAXXCAMP-Werkstatt an der ein oder anderen Stelle etwas begleiten. Normalerweise ist der Zutritt in die heiligen Hallen während des Fahrzeug-Umbaus nicht gestattet.).
Noch ist mein Bulli ganz schön leer
Zuerst wurde die neue Sitzbank eingebaut. Anschließend kamen in die Schienen die für die Möbel notwendigen Verankerungen. Jetzt wurde das SmartModul »TOM« auf den Schienen verschraubt und die LED-Beleuchtung angeschlossen. Integriert in diesem Modul ist neben diversen Staufächern und einem Waschbecken auch eine 230 Volt Steckdose (optional), ein USB und USB-C Anschluss.
2er Sitzbank und das SmartModul sind schnell eingebaut und werden auf den Schienen montiert
Die zu »TOM« passende Kompressorkühlbox von Dometic fasst 28 Liter und befindet sich hinter dem Fahrersitz im SmartModul »JERRY« No.2. Auch dieses Modul wird auf den vorhandenen Schienen montiert und lässt sich bei Bedarf ganz einfach rausnehmen. Zudem ist noch genug Platz, um von vorne nach hinten zu gelangen ohne aussteigen zu müssen. Gerade bei Regen sehr schön! Außerdem hat man bei dieser Variante des Ausbaus die Möglichkeit, während der Fahrt an die Kühlbox zu gelangen. So kann einem der Beifahrer ganz entspannt ein Kaltgetränk reichen, ohne aufstehen zu müssen 😉.
Die Kühlbox passt hinter den Fahrersitz im Modul »JERRY« No.2. So ist der Durchgang zwischen Wohnraum und Fahrerkabine weiterhin frei. Super!
Nun ging es im Fahrzeugheck weiter. Hier werden Top- und BaseModul »MORITZ« sowie die Liegeflächenverlängerung montiert. In der D-Säule ist wie beim Originalausbau eine kleine Bohrung für das TopModul »MORITZ« nötig, damit dieses wirklich sicher hält. Sollte man die Möbel einmal rausnehmen, kann man das Loch mit einem beigefügten Noppen einfach wieder unsichtbar machen. Ansonsten wird auch dieses Modul und die Liegeflächenerweiterung auf den bereits vorhandenen Schienen verschraubt und alles ist jederzeit entnehmbar.
Weiter geht es im hinteren Bereich
Stück für Stück wird es im Fahrzeug immer wohnlicher
Ein kleiner Heckauszug im BaseModul »MORITZ« 2.0 ermöglicht den leichten Zugriff auf meine Sachen, ohne, dass ich in den Kofferraum kriechen muss. Rund 33 Liter Fassungsvermögen in diesem individuell unterteilbaren Auszug bieten jede Menge Platz. Die Aussparung links ermöglicht mir weiterhin den Zugriff auf das Fach vom California, in dem ich die Anhängerkupplung verstaut habe. Super praktisch!
Mein Kleiderschrank, das TopModul »MORITZ«, ist in zwei Fächer getrennt. Hinter einer großen Jalousie und einer sich weit öffnende Türe befinden sich insgesamt riesige 165 Liter Stauraum für Klamotten und allerlei weiteres. Der Raum ist super leicht zugänglich. Auch oben auf dem Schrank ist noch mehr Platz für Kleinzeug. Ich war total überrascht wie schnell und unkompliziert der Einbau vonstatten ging.
Top- & Base Modul »MORITZ« 2.0 (inkl. LED-Beleuchtung) runden den Ausbau ab
Nach dem Ausbau bekam ich noch eine Einweisung in das System. Die Module sind wirklich durchdacht. So lässt sich zum Beispiel die obere Blende des Küchenblocks »TOM« abnehmen und als Tisch verwenden. Im Schiebefach darunter befinden sich zwei Stauboxen für Essen oder was man auch immer dort verstauen mag. Die Frisch- und Grauwasserkanister sind direkt links daneben unter dem Spülbecken und lassen sich mit wenigen Handgriffen verstauen und entnehmen. Dadurch, dass sie sich im Gegensatz zum originalen Tank im Innenraum befinden sind sie im Winter besser gegen Frost geschützt. Genial!
Die passende Schlafauflage von MAXXCAMP habe ich auch direkt dazu bestellt. Die Matratze ist etwas dünner und handlicher als das Original. So kann ich die Schranktüre des TopModuls trotz Auflage noch öffnen. Zudem liege ich sehr gut darauf. Ich würde außerdem bei allen Modulen immer die dimmbare LED-Beleuchtung empfehlen. Diese ist das Tüpfelchen auf dem i und runden das schöne, moderne und zeitlose Design ab.
Mein mobiles Zuhause ist startklar
Und das sind in meinen Augen die Vorteile des MAXXCAMP-Ausbaus:
- Die Module werden auf den bereits vorhandenen Schienen im T6.1 verschraubt und sind jederzeit ganz einfach herausnehmbar. Sollte ich den Platz im Bus anders brauchen, kann ich mit ein paar Handgriffen das komplette Mobiliar entnehmen.
- Die bereits vorhandene Miniküche wird nicht einfach zugebaut, sondern in das Küchenmodul integriert. Super!
- Absolut faires Preis-Leistungsverhältnis im Gegensatz zum Original oder anderen Ausbauern
- Schönes, schlichtes und funktionelles Design mit zusätzlichen Steckdosen und USB-Anschlüssen sowie gemütlicher LED-Beleuchtung
- Super Details und eine tolle Verarbeitung der Möbel
Man merkt einfach, dass hinter dem Team von MAXXCAMP eine Menge Camping-Erfahrung und Leidenschaft steckt, die die Wünsche und Sorgen der Camper verstehen und sich Gedanken machen. Ich bin durch und durch zufrieden mit dem Ausbau meines Bullis und sollte jemand von euch überlegen, seinen Bus ausbauen zu lassen, lege ich euch MAXXCAMP absolut ans Herz. Toller Service, netter Kontakt, und durchdachte Möbel machen das Camping-Erlebnis zu einem wahren Genuss!